Elena und Andre haben sich in der Auermühle in Ratingen das Ja-Wort geben. Geplant war die Zeremonie draußen direkt neben einem sehr schönen Teich auf einer Wiese neben der Mühle. Nun hat es aber den ganzen Tag über geregnet und daher sind wir in ein großes Zelt im Innehof ausgewichen. Und es wurde trotzdem richtig schön.
Elena ist griechischer Abstammung und es war ihr sehr wichtig, Elemente aus der griechischen Tradition mit in die Zeremonie einfließen zu lassen. Und so haben wir den Stephana-Brauch übernommen. Stephana heißt übersetzt nichts anderes als Kranz oder bekränzt und es funktioniert so: Braut und Bräutigam bekommen nach dem Versprechen jeweils einen Kranz auf den Kopf und diese Kränze sind mit einem Band miteinander verbunden.
Auf dieser Hochzeit ereignete sich ein unglaublicher Zufall: Als Prediger steht man ja immer unter dem Pauschalverdacht, Standardpredigten zu benutzen. An diesem Tag hatte ich zwei Hochzeitszeremonien in zwei unterschiedllichen Städten, in Gelsenkirchen und in Ratingen. Ein Paar war zufällig zu Gast auf beiden Hochzeiten, auch hier bei Elena und Andre. Als wir uns hier getroffen haben, waren wir schon sehr überrascht, aber eigentlich war es ein Glücksfall. Denn so konnte sich dieses Paar im direkten Vergleich davon überzeugen, dass ich beide Predigten sehr persönlich, unterschiedlich und damit einzigartig gestaltet habe.
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