Im Frühsommer dieses Jahres haben Eva und Carsten geheiratet. Die standesamtliche Eheschließung hat einige Tage vorher stattgefunden, aber für das Brautpaar stand fest: Die eigentliche Hochzeit sollte mit einer ganz persönlichen Zeremonie an einem ganz besonderen Ort gefeiert werden. Und weil die beiden dort auch wohnten, lag die Idee nahe, auch die Hochzeitszeremonie in dem wunderschönen Gartenpavillon des Hauses Sölde zu feiern.
Eva fuhr mit dem Brautwagen vor und wurde von Ihrem Vater in die Kapelle geführt. Musikalisch begleitet wurde sei dabei von Rebekka Holinski, die auch während der gesamten Zeremonie Orgel gespielt und gesungen hat.
Nachdem ich das Brautpaar und alle Gäste begrüßt hatte, begann ich mit der Predigt. In unseren zwei Vorgesprächen habe ich sehr viel über das Brautpaar und das Leben, das die beiden führen, erfahren und daraus eine sehr persönliche Predigt gestaltet.
Die gesamte Zeremonie sollte einige christliche Elemente beinhalten. Es sollte schon ein Gottesdienst sein, aber eben ein Gottesdienst, in dem das Brautpaar im Mittelpunkt steht. Eva und Carsten wollten einige Teile auch selber gestalten. So gaben Sie sich hier ein ganz eigenes, persönliches und gefühlvolles Eheversprechen. Ein wirklich wunderschöner Moment.
Nach dem Eheversprechen habe ich in christlicher Tradition einen Segenswunsch für die beiden gesprochen. Und danach hatten die Gäste die Gelegenheit, dem Brautpaar in einem Fürbitten- oder Wunschgebet noch eigene Worte mit auf den Weg zu geben. Und so haben alle an der Zeremonie mitgestaltet.
Der Brautkuss darf natürlich nicht fehlen und ist einer der Höhepunkte einer Hochzeitszeremonie. Eva und Carsten: Ihr beiden seid absolut spitze und mir hat diese Zeremonie für Euch sehr viel Freude bereitet. Ich wünsche Euch beiden für Euren weiteren Lebensweg (im neuen Haus :-))alles Liebe. Danke!
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